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Crypto-Assets: DLT-Token als Objekt der Finanzmarktaufsicht
Taxonomie, Kritik und Lösungsansätze
Taschenbuch
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1-2facultas am Juridicum
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Veröffentlicht 2022, von Ralph Rirsch bei facultas
ISBN: 978-3-7089-2286-7
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Studien zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht
416 Seiten
23 cm x 15.3 cm
Die vorliegende Arbeit stellt einen neuartigen und praxisbezogenen Ansatz zum Umgang mit DLT-Token bzw Crypto-Assets als Objekte des Finanzmarktaufsichtsrechts vor. Technische und wirtschaftliche Grundlagen der DLT werden in einem automatisierungsfähigen Modell mit einer umfassenden rechtlichen Analyse der Anwendungsbereiche zentraler Normen des europäischen und österreichischen ...
Beschreibung
Die vorliegende Arbeit stellt einen neuartigen und praxisbezogenen Ansatz zum Umgang mit DLT-Token bzw Crypto-Assets als Objekte des Finanzmarktaufsichtsrechts vor. Technische und wirtschaftliche Grundlagen der DLT werden in einem automatisierungsfähigen Modell mit einer umfassenden rechtlichen Analyse der Anwendungsbereiche zentraler Normen des europäischen und österreichischen Finanzmarktaufsichtsrechts zusammengeführt. Methodologisch wird dazu iterativ eine ökonomisch-technische Morphologie von DLT-Systemen entwickelt, die als Sachverhaltsbasis für die detaillierte aufsichtsrechtliche Behandlung genutzt wird. Aus der Synthese des morphologischen Modells mit den Erkenntnissen der Normenanalyse entsteht so die DLT-Business Model Taxonomy. Dieses Modell unterstützt die strukturierte und gesamtheitliche Sachverhaltserhebung bei der aufsichtsrechtlichen Beurteilung von DLT-Geschäftsmodellen. Die entworfene Analyselogik macht als Grobkategorisierung potenziell anwendbare Normen, deren Überschneidungen sowie einstufungskritische Elemente des Sachverhalts und der rechtlichen Würdigung für konkrete Geschäftsmodelle sichtbar. Zudem werden Bruchlinien, Lücken und Verbesserungspotentiale des bestehenden und antizipierten Rechtsrahmens (MICA) für DLT-Token aufgezeigt und Lösungsansätze sowie offene Fragen für Wissenschaft und Praxis diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf dem aufsichtlichen Umgang mit Decentralized Finance, der steigenden Komplexität und Kasuistik des finanzmarktaufsichtsrechtlichen Normendschungels, dem Verschwimmen der Grenzen zwischen dem traditionellen Finanzmarkt und der „Realwirtschaft“ (bspw börsemäßiger Handel mit Gutscheinen) und dem Anlegerschutz im Zeitalter der Desintermediation.
Die vorliegende Arbeit stellt einen neuartigen und praxisbezogenen Ansatz zum Umgang mit DLT-Token bzw Crypto-Assets als Objekte des Finanzmarktaufsichtsrechts vor. Technische und wirtschaftliche Grundlagen der DLT werden in einem automatisierungsfähigen Modell mit einer umfassenden rechtlichen Analyse der Anwendungsbereiche zentraler Normen des europäischen und österreichischen Finanzmarktaufsichtsrechts zusammengeführt. Methodologisch wird dazu iterativ eine ökonomisch-technische Morphologie von DLT-Systemen entwickelt, die als Sachverhaltsbasis für die detaillierte aufsichtsrechtliche Behandlung genutzt wird. Aus der Synthese des morphologischen Modells mit den Erkenntnissen der Normenanalyse entsteht so die DLT-Business Model Taxonomy. Dieses Modell unterstützt die strukturierte und gesamtheitliche Sachverhaltserhebung bei der aufsichtsrechtlichen Beurteilung von DLT-Geschäftsmodellen. Die entworfene Analyselogik macht als Grobkategorisierung potenziell anwendbare Normen, deren Überschneidungen sowie einstufungskritische Elemente des Sachverhalts und der rechtlichen Würdigung für konkrete Geschäftsmodelle sichtbar. Zudem werden Bruchlinien, Lücken und Verbesserungspotentiale des bestehenden und antizipierten Rechtsrahmens (MICA) für DLT-Token aufgezeigt und Lösungsansätze sowie offene Fragen für Wissenschaft und Praxis diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf dem aufsichtlichen Umgang mit Decentralized Finance, der steigenden Komplexität und Kasuistik des finanzmarktaufsichtsrechtlichen Normendschungels, dem Verschwimmen der Grenzen zwischen dem traditionellen Finanzmarkt und der „Realwirtschaft“ (bspw börsemäßiger Handel mit Gutscheinen) und dem Anlegerschutz im Zeitalter der Desintermediation.