Always on?

Tolle Tipps für weniger Bildschirmzeit!

Was eine gewöhnliche Armbanduhr mit der Bildschirmzeit zu tun hat und warum sich 10-jährige Kinder die Bildschirmzeit pro Woche selbst einteilen sollten.

Armbanduhr und Notifications
Wer eine Armbanduhr (keine Smartwatch) trägt, muss die Uhrzeit nicht am Handy ablesen und kommt dadurch nicht in Versuchung, z. B. schnell auch noch die zwei, drei neuen WhatsApp Nachrichten zu checken, die die Notification unter der Uhrzeit anzeigt. Denn diesen Notifications können wir alle nur sehr schwer widerstehen, was sich wiederum auf unsere Bildschirmzeit auswirkt.
 
Einteilung der Bildschirmzeit
Für Kinder ab etwa zehn Jahren empfehlen die beiden Experten Roland Mader und Oliver Scheibenbogen das Vereinbaren eines Kontingents für die Bildschirmzeit pro Woche von z. B. zehn Stunden. Wann sie dieses Kontingent nutzen, können die Kinder dann in einem gewissen Rahmen (z. B. abends nur bis 20 Uhr o. Ä.) selbst entscheiden. Dadurch lernen Kinder, ihre Bildschirmzeit sinnvoll selbst einzuteilen und darauf zu achten, nicht zu viel Zeit am Smartphone zu verbringen, was auch für das spätere Erwachsenenleben enorm wichtig ist.
 
Buchtipp: In ihrem Ratgeber "Always On" geben Roland Mader und Oliver Scheibenbogen den Leser:innen die passenden Werkzeuge in die Hand, um einen sorgsamen Umgang mit Smartphone, Tablet & Co zu schaffen und bieten jede Menge spannende Studienergebnisse, wissenschaftliche Hintergrundinfos und realistische, tatsächlich umsetzbare Tipps für den digitalen (Familien-)Alltag.