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Zoff in der Rue des Rosiers

Zoff in der Rue des Rosiers

Nestor Burma im 4. Arrondissement

Zoff in der Rue des Rosiers
Taschenbuch 17,30
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Veröffentlicht 2011, von Léo Malet bei DistelLiteraturVerlag, Éditions FLEUVE NOIR, Paris

ISBN: 978-3-923208-87-6
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Série Noire
238 Seiten
19.6 cm x 12.1 cm

 
Das friedliche, pittoreske «Ghetto von Paris» wird zum Schauplatz des unglaublichsten Falls, den Nestor Burma, der Detektiv für besondere Fälle, zu lösen hat.

Nach einer Party im Atelier eines Malers wird eine junge, dem Künstler unbekannte Frau erdolcht aufgefunden. Um einen Skandal zu vermeiden, ruft dieser Nestor Burma zu Hilfe.

Einziger Hinweis: das Opfer ist allem Anschein nach ...
Beschreibung
Das friedliche, pittoreske «Ghetto von Paris» wird zum Schauplatz des unglaublichsten Falls, den Nestor Burma, der Detektiv für besondere Fälle, zu lösen hat.

Nach einer Party im Atelier eines Malers wird eine junge, dem Künstler unbekannte Frau erdolcht aufgefunden. Um einen Skandal zu vermeiden, ruft dieser Nestor Burma zu Hilfe.

Einziger Hinweis: das Opfer ist allem Anschein nach Jüdin. Dieses dürftige Detail führt Nestor Burma in die Rue des Rosiers im Marais-Viertel, wo er sich die Schuldigen unter einer Schar von Ganoven erster Güte mit «arischem Weltbild» und einer fanatischen israelitischen Organisation aussuchen kann. Beide Gruppen jagen aus unterschiedlichen Gründen einen ehemaligen jüdischen Kollaborateur und Betrüger, der im Marais untergetaucht sein soll. Nestor Burma mischt sich ein, stolpert über weitere Leichen und steckt die gewohnten Hiebe ein. Aber schließlich gelingt es ihm, mit seinen unorthodoxen Methoden das «Mysterium» zu entwirren.

Über Léo Malet

Léo Malet, (1909–1996), Anarchist, Chansonnier, surrealistischer Dichter und Schriftsteller, wurde vor allem berühmt mit seinen Kriminalromanen um den Detektiv Nestor Burma, die ihren Reiz auch durch die enge Bindung an die Topographie von Paris erhalten (Reihe «Die neuen Geheimnisse von Paris») und die durch ihre, manchmal persiflierende, Anlehnung an amerikanische Hard-boiled-Muster dem französischen Kriminalroman eine neue Qualität verliehen haben. Sie können als Beginn des französischen Roman noir gesehen werden, der später in den «Neo-Polar» mündete. Jean-Patrick Manchette stellt in seinen «Chroniques» fest: «Der französische Polar beginnt mit Léo Malet». 1958 erhielt Malet für die Reihe um Nestor Burma, den «Grand Prix de l’Humour noir». In einer erfolgreichen TV-Serie, die in den 90er Jahren gedreht wurde, verkörpert Guy Marchand den Detektiv. Nestor Burma ist die französische Version des einsamen Privatdetektivs, eine Art Pariser Philip Marlow. Mit seinem amerikanischen Kollegen hat Burma neben der Einsamkeit auch die Geldknappheit gemeinsam. Burma durchstreift als Privatflic mit anarchistischer Vergangenheit die Pariser Bistros. Im Gegensatz zu Marlow und Co. versucht er nicht, die Welt vor allem vermeintlich Bösen zu retten, sondern er hat einen distanzierteren, spöttischen Blick auf die Dinge.