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Politik der Freundschaft
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Veröffentlicht 2002, von Jacques Derrida bei Suhrkamp, 1994 Editions Galilée, Paris
ISBN: 978-3-518-29208-2
Auflage: 5. Auflage
Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft
492 Seiten
17.7 cm x 10.8 cm
»O Freunde, es gibt keinen Freund« – dieser enigmatische Satz am Anfang von Derridas Buch zitiert eine ganze Tradition philosophischer, politischer und literarischer Texte von Aristoteles über Montaigne, Nietzsche und Kant bis zu Carl Schmitt, Bataille und Blanchot. Er eröffnet jeweils eine Theorie der Freund- und Feindschaft, deren politische Implikationen ...
»O Freunde, es gibt keinen Freund« – dieser enigmatische Satz am Anfang von Derridas Buch zitiert eine ganze Tradition philosophischer, politischer und literarischer Texte von Aristoteles über Montaigne, Nietzsche und Kant bis zu Carl Schmitt, Bataille und Blanchot. Er eröffnet jeweils eine Theorie der Freund- und Feindschaft, deren politische Implikationen Derrida herausarbeitet. In unserer Tradition, so die Hypothese des Buchs, ist die Genealogie des Politischen mit dem Paar Bruder/Freund verbunden. Der Begriff des Politischen wie der der Freundschaft greifen zurück auf einen fragwürdigen Schematismus der Abstammung: Herkunft, Geschlecht, Art, Blut, Natur und Nation.
Politik der Freundschaft
zielt auf einen neuen Begriff des Politischen und der Demokratie.