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Die helle Kammer

Die helle Kammer

Bemerkung zur Photographie

Die helle Kammer
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Veröffentlicht 2009, von Roland Barthes bei Suhrkamp, Gallimard/Le Seuil, Paris

ISBN: 978-3-518-22448-9
Auflage: 2. Auflage
Reihe: Bibliothek Suhrkamp
137 Seiten
Mit zahlreichen Abbildungen
21.8 cm x 14.2 cm

 
Die Photographie ist ein Bild ohne Code – obwohl Codes selbstverständliche ihre Lektüre steuern. Sie hat etwas Tautologisches: eine Pfeife ist hier stets eine Pfeife. Deshalb macht der Semiotiker Roland Barthes zum Leitfaden seines letzten Buchs (erschienen 1980) nicht mehr die Wissenschaft der Zeichen, sondern die Faszination, die bestimmte Photos auf ihn ausübten. Was ist das für eine ...
Beschreibung
Die Photographie ist ein Bild ohne Code – obwohl Codes selbstverständliche ihre Lektüre steuern. Sie hat etwas Tautologisches: eine Pfeife ist hier stets eine Pfeife. Deshalb macht der Semiotiker Roland Barthes zum Leitfaden seines letzten Buchs (erschienen 1980) nicht mehr die Wissenschaft der Zeichen, sondern die Faszination, die bestimmte Photos auf ihn ausübten. Was ist das für eine Anziehungskraft, »die etwas in mir zum Klingeln bringt«?

»Das Charakteristische der sogenannten fortgeschrittenen Gesellschaften ist dies: sie konsumieren heute Bilder und nicht mehr, wie die früheren Gesellschaften, Glaubensinhalte; sie sind daher liberaler, weniger fanatisch, dafür aber auch ›falscher‹ (weniger ›authentisch‹) –«

Zitat aus einer Besprechung

»Es scheint fast so, als wolle Roland Barthes die Photographie, die für ihn unergründbar bleibt, ›weil ihre Evidenz so mächtig ist‹, mit diesem kleinen Buch vor ihrer Verharmlosung retten.
Die helle Kammer
war Roland Barthes zu Lebzeiten letzte Veröffentlichung. Heute kann man das Büchlein getrost ein Standardwerk über Fotographie nennen.«


Über Roland Barthes



Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In
Essais critiques
beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.



Über Roland Barthes

Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.