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Spiritualität des Herzens
Die philosophisch-theologischen Grundlagen bei Dietrich von Hildebrand
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Taschenbuch
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Veröffentlicht 2010, von Stanisław T Zarzycki, Robert Schindlbeck(Hg.) bei Pneuma Verlag, Red. Wydawn. Katolickiego Uniw. Lubelskiego
ISBN: 978-3-942013-03-1
Auflage: 1. Auflage
408 Seiten
21.5 cm x 13.5 cm
Dietrich von Hildebrand, der neben Max Scheler und Nikolai Hartmann führende Vertreter der phänomenologischen Ethik, hat in seinem Werk die Bedeutung der affektiven Sphäre für das geistige Leben der Person philosophisch neu erschlossen. Der Bereich der Werte ist dem Menschen durch intuitives Erfassen (Wertfühlen, Wertsehen) unmittelbar zugänglich gemäß dem dialogischen Modell von Anruf ...
Beschreibung
Dietrich von Hildebrand, der neben Max Scheler und Nikolai Hartmann führende Vertreter der phänomenologischen Ethik, hat in seinem Werk die Bedeutung der affektiven Sphäre für das geistige Leben der Person philosophisch neu erschlossen. Der Bereich der Werte ist dem Menschen durch intuitives Erfassen (Wertfühlen, Wertsehen) unmittelbar zugänglich gemäß dem dialogischen Modell von Anruf und Antwort. Im Kontext einer differenzierten Analyse des affektiven Bereichs unter Anwendung der phänomenologischen Methode erweist sich das „Herz“ als das personale Zentrum dieser Sphäre - in körperlicher, geistiger und psychischer Hinsicht. Insofern steht das „Herz“ als Grundvermögen gleichrangig auf einer Ebene neben der Vernunft und dem Willen.
In der natürlichen Sittlichkeit gibt es verschiedene Haltungen, in denen das Herz seine Präsenz manifestiert. Dazu gehören z.B. die Haltung der Freude, der Trauer, der Demut, der Achtung, der Begeisterung, des Verzeihens oder des Verzichts. Von nicht minderer Bedeutung ist der Bereich des Herzens für die ausdrückliche, gelebte Beziehung des Menschen zu Gott. Insofern kann von einer Spiritualität des Herzens gesprochen werden.
Die vorliegende Arbeit erschließt das phänomenologische Gedankengut Dietrich von Hildebrands unter philosophischer und theologischer Rücksicht und untersucht die axiologische Erfahrung sowie die Weise ihres Erlebens. Sie plädiert für eine verstärkte Anerkennung der Bedeutung des Herzens in der Struktur der menschlichen Person.
Dietrich von Hildebrand, der neben Max Scheler und Nikolai Hartmann führende Vertreter der phänomenologischen Ethik, hat in seinem Werk die Bedeutung der affektiven Sphäre für das geistige Leben der Person philosophisch neu erschlossen. Der Bereich der Werte ist dem Menschen durch intuitives Erfassen (Wertfühlen, Wertsehen) unmittelbar zugänglich gemäß dem dialogischen Modell von Anruf und Antwort. Im Kontext einer differenzierten Analyse des affektiven Bereichs unter Anwendung der phänomenologischen Methode erweist sich das „Herz“ als das personale Zentrum dieser Sphäre - in körperlicher, geistiger und psychischer Hinsicht. Insofern steht das „Herz“ als Grundvermögen gleichrangig auf einer Ebene neben der Vernunft und dem Willen.
In der natürlichen Sittlichkeit gibt es verschiedene Haltungen, in denen das Herz seine Präsenz manifestiert. Dazu gehören z.B. die Haltung der Freude, der Trauer, der Demut, der Achtung, der Begeisterung, des Verzeihens oder des Verzichts. Von nicht minderer Bedeutung ist der Bereich des Herzens für die ausdrückliche, gelebte Beziehung des Menschen zu Gott. Insofern kann von einer Spiritualität des Herzens gesprochen werden.
Die vorliegende Arbeit erschließt das phänomenologische Gedankengut Dietrich von Hildebrands unter philosophischer und theologischer Rücksicht und untersucht die axiologische Erfahrung sowie die Weise ihres Erlebens. Sie plädiert für eine verstärkte Anerkennung der Bedeutung des Herzens in der Struktur der menschlichen Person.